Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag eines großen deutschen Versicherers zeigt: Deutsche Internetnutzer sind sich der Risiken bewusst. Denn viele haben nach eigenen Angaben bereits selbst negative Erfahrungen im Internet gemacht. Seit Kurzem bieten verschiedene Versicherer die Möglichkeit, sich im Rahmen der Hausratversicherung gegen Gefahren im Internet abzusichern.
Das Internet ist aus dem Alltag der Deutschen nicht mehr wegzudenken. Laut Forsa-Umfrage bei mehr als 1000 Internetnutzern ist der Großteil (58 Prozent) über eine Stunde pro Tag online aktiv. Jeder fünfte Nutzer sogar länger als drei Stunden täglich. Die Zeit im Netz wird am häufigsten für die E-Mail-Kommunikation verwendet, gefolgt von Online-Banking und Online-Shopping.
Auch Facebook & Co. spielen eine große Rolle: 40 Prozent aller Befragten gaben an, sich „häufig“ oder sogar „sehr häufig“ in sozialen Netzwerken aufzuhalten. Das allerdings nicht ohne Probleme: 44 Prozent der in der Studie befragten „Surfer“ haben bereits selbst negative Erfahrungen im Netz gemacht. Allem voran mit angeblichen Gratisdiensten, die letztlich nichts anderes als teure Abofallen waren. Auf Platz zwei folgt der Betrug beim Online-Shopping. Unter den Befragten zeigt sich auch: Nutzer ab 30 Jahren waren darüber hinaus überdurchschnittlich häufig von Phishing betroffen, dem illegalen Abgreifen von Kontodaten.
Daten werden als eher unsicher gesehen: Nicht verwunderlich also, dass 57 Prozent der Studienteilnehmer der Meinung sind, die persönlichen Daten seien im Netz „eher“ beziehungsweise „sehr unsicher“. Ebenfalls mehr als jeder zweite Befragte rechnet sogar damit, dass die Internetgefahren in den nächsten Jahren für sie persönlich zunehmen werden.
Damit spricht die Studie eine klare Sprache, auf die einige Versicherer umgehend reagiert haben: Kunden können sich im Rahmen der Hausratversicherung gegen Gefahren im Internet abzusichern.
Sicherheitsnetz fürs Netz:
Zum Beispiel der Baustein „Internetschutz“ im Hausrat-Tarif BOXflex der AXA Versicherung AG, Köln bietet Hilfe bei Identitätsdiebstahl, Zahlungsmitteldatenmissbrauch, Konflikten mit Online-Händlern, Rufschädigung im Internet und angeblichen privaten Urheberrechtsverstößen. Und mehr noch: Der Internetschutz von AXA gleicht nicht nur finanzielle Risiken aus, die bei Konflikten mit Online-Händlern entstehen können. Vielmehr bietet er umfassende Assistance-Leistungen, etwa eine telefonische Erstberatung mit Psychologen und Rechtsexperten – eine wichtige Hilfe zum Beispiel bei Cyber-Mobbing.
Und das gerade für Familien mit Kindern. Denn 30 % der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind von Cyber-Mobbing betroffen.